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Sepp Eibl

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Sepp Eibl



Geboren ist er 1934 in München. Als Heranwachsender erlernt er das Gitarrenspiel, zuerst im Selbststudium. Die Lehrer, die er in den folgenden Jahren aufsucht, sind Josef Bieringer, Lotte Busch und Anni Raithel in München. Am Mozarteum in Salzburg studiert er bei Professor Barna Kovàts und Cesar Bresgen. Dort wird er auch mit Tobi Reiser bekannt, mit dem er viel musiziert.

Als Handwerk erlernt er den Beruf des Lithografen von 1948 bis 1951 in der Firma Obpacher in Sendling. Anschließend Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste, München, bei den Professoren Wilhelm Heise, Erich Glette und Ernst Geitlinger.

Als Zeichner für Münchner Zeitungen tätig. Von 1959 bis 1971 beim Münchner Merkur, von ihm stammt auch die »Wiggerl«-Figur. Seit 1969 angestellt beim Bayerischen Rundfunk / Fernsehen als freier Mitarbeiter in »Unter unserem Himmel«. Er liefert zahlreiche Dokumentationen über Volksmusik.

1979 beginnt er mit Freunden zusammen in München Volksmusikunterricht zu geben. Dies wird von der Landeshauptstadt München gefördert und von der Firma Ludwig Beck am Rathaus unterstützt. In diesem Zeitraum fanden regelmäßige Veranstaltungen im Stadtmuseum und im Lenbachhaus von Sepp Eibl & Freunden statt.

Sepp Eibl lebte bis August 2023 in Kreuth an der Tiroler Grenze und arbeitete in München. Er reiste in der ganzen Weltg'schicht umher, musiziert, schreibt, zeichnet, malt und schätzte Gespräche über Kultur und Musik. In Anwesenheit seiner Liebsten verstarb Sepp Eibl nach kurzer, schwerer Krankheit am 10. August 2023 in seinem Haus in Wildbad Kreuth.  

 

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